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Die ersten 66 Tage…

…. am Abendgymnasium verliefen turbulent, stellenweise etwas holprig und manchmal stressig, aber endeten immer mit der Gewissheit, dass Unterrichten genau das ist, was ich immer machen wollte.

Sabine Schmidt-Swoboda hat in vielen verschiedenen Berufen gearbeitet und selbst vor fünf Jahren am Abendgymnasium matuririert. Nach dem Englisch- und Mathematikstudium in Rekordzeit unterrichtet sie nun selbst an dieser Schule.

Sabine Schmidt-Swoboda hat in vielen verschiedenen Berufen gearbeitet und selbst vor fünf Jahren am Abendgymnasium Wien maturiert. Vielen Studierenden hat sie während dieser Zeit Nachhilfe in Mathematik gegeben. Nach dem Englisch- und Mathematikstudium in Rekordzeit unterrichtet sie nun selbst an dieser Schule.

Für den Großteil des Kollegiums startete dieses Semester am 1. September in (fast) gewohnter Routine, auch wenn das neue Schulgebäude die Spannung sehr hoch hielt. Für mich gab es darüber hinaus noch eine Fülle zusätzlicher Eindrücke, die auf mich einprasselten. Ich betrat eine aufregende, mir bis dahin unbekannte, Welt. Vom Hörsaal ins Klassenzimmer. Neuer Job, neues Gebäude, neue Kollegen, neue Schüler, neue Herausforderungen und Aufgaben.

Zwei Monate sind bisher vergangen, rasend schnell und vollgepackt mit ersten Unterrichtsstunden, ersten Konferenzen und ersten Schularbeiten. Aber allem voran mit vielen ersten, zweiten, dritten und vielen weiteren Malen in denen Schüler mathematische Zusammenhänge begreifen, aktiv mitarbeiten, nachfragen und verstehen wollen.

So habe ich meine Schüler bisher erlebt und alle, die es bis zum Abschluss am Ende des 8. Semesters schaffen wollen, haben meinen Respekt und meine Unterstützung.

Und vielleicht kann ich dazu beitragen, dass der/die ein/e oder andere nach der Matura den Standpunkt eines Mathematikers nachvollziehen kann, der sagt:

Eine mathematische Aufgabe kann manchmal genauso unterhaltsam sein wie ein Kreuzworträtsel und angespannte geistige Arbeit kann eine ebenso wünschenswerte Übung sein wie ein schnelles Tennisspiel.“ (George Pólya)